Daedalus Verlag - Münster Blog
Fliegende Wörter 2024
Fliegende Wörter 2024
53 Qualitätsgedichte zum Verschreiben und Verbleiben.
Postkartenkalender im 30. Jahrgang
Herausgegeben von Alida Bremer, Andrea Grewe und Ulla Hahn
56 Blatt, durchg. vierfarbig 16 x 18 cm, Spiralbindung mit Aufhänger
20,00 EUR (D – empf. Preis)
ISBN 978-3-89126-289-4
Geburtstag: 30 Jahre Fliegende Wörter!
Liebe, Eifersucht, Auferstehung, Reifenwechsel, Obst und Gemüse, Stockfisch, Unsinn, Musik, die Wimpern der Gefährtin, Blaumachen – das sind nur einige der vielen Themen, die seit jeher die Welt und ihre Dichter bewegen und ihren Weg in die Fliegenden Wörter gefunden haben. Mehr als 1.500 Gedichte aus sechs Kontinenten, 2.600 Jahren und rund 50 Sprachen, darunter auch ausgestorbene wie Aquitanisch oder seltene wie Plattdeutsch, sind im Laufe der Zeit zusammengekommen. Das Konzept ist – scheinbar – einfach: dem Bewährten das Ungewohnte gegenüberstellen, die Seele in Schwingung bringen und den Blick weiten. In der originellen Zusammenstellung für jeweils 53 Wochen eröffnen sich immer wieder neue Perspektiven, auf Altmeister ebenso wie auf junge Talente. – Seit 30 Jahren fliegen die Wörter aus dem Daedalus Verlag – wir freuen uns, sind stolz darauf und haben auch für den neuen Jahrgang wieder eine spannende Auswahl getroffen!
Seit 30 Jahren fest in Frauenhänden
Hiltrud Herbst, Doris Mendlewitsch und Ulrike Schräder-Kleikamp riefen 1994 die Fliegenden Wörter ins Leben. Später kam Andrea Grewe für Ulrike ins Team. Seit dem Tod der Initiatorin Hiltrud Herbst und dem Ausscheiden von Doris Mendlewitsch geben Alida Bremer, Andrea Grewe und Ulla Hahn den Kalender heraus. Von der ersten Ausgabe an gestalteten die Grafikerinnen aus dem Düsseldorfer Atelier von co/zwo.design jedes einzelne Gedicht – mit individueller Typografie und entschiedenem Formwillen ist es unverwechselbares Markenzeichen der Fliegenden Wörter.
Der Kalender Fliegende Wörter 2024 erscheint im August 2023
Cornelia Kupferschmid präsentiert auf YouTube eine Gedichtauswahl aus dem Kalender 2021
Ein Blick in den Kalender 2023: Hier
Reinhart Koselleck, Vorbilder – Nachbilder
Reinhart Koselleck
Vorbilder – Nachbilder
Ausgewählte Zeichnungen 1947 – 1983.
Herausgegeben von Katharina Koselleck
und Ruppe Koselleck
160 Seiten, durchg. farbig, Broschur 30 x 21 cm
EUR 30,00 (D)
ISBN 978-3-89126-287-0
Erscheint am 11.04.2023
Anlässlich des 100. Geburtstages von Reinhart Koselleck am 23. April 2023
Aus dem Vorwort der Herausgeber:
Eines der schönsten Kapitel des Nachlasses unseres Vaters bilden seine Zeichnungen.Die auf Schmierpapieren, Rückseiten und Notizzetteln während Tagungen, Vorlesungen oder Pausen skizzierten Professoren und Studenten, Kollegen, Freundinnen und Freunde sind Entwürfe, die er, so er die Zeit dazu fand, noch einmal zu Hause auf besserem Papier präzisierte, weil der gelungene Strich seinen Ehrgeiz ansprach, die Linie zu perfektionieren.
Weit davon entfernt seine Zeichnungen – die er bereits 1983 als VORBILDER – BILDER zu seinem 60. Geburtstag für die Festgemeinde im Eigenverlag edierte – kunsthistorisch zu analysieren oder einzuordnen, wollen wir mit dieser Neuauflage dem Witz neuen Raum geben und den Humor aufgreifen, den seine Striche versprühen, selbst wenn die Leser-innen und Leser von heute die abgebildeten Personen nicht mehr kennen sollten.
Ein flugfähiger Philosoph, der schwimmt, verrät etwas über die künstlerische Qualität, die Bilder haben und Texte nicht einlösen können. Sie bleiben frei, vergnüglich und von einer präzisen Unschärfe, die einer begrifflichen Einengung nicht bedürfen. Aufgezeichnete Widersprüche entwickeln sich entlang der physiognomischen Charaktere und werden zu persönlichen Profilen von Menschen, die ihm begegneten.
Erwin-Josef Speckmann – Der Geist aus der Kunst
Erwin-Josef Speckmann
Der Geist aus der Kunst
Das unverstandene Wissen
und die gefühlte Energie
2023. 284 Seiten, zahlr. Abb. und Fotos, farbig und s/w,
Broschur 22,5 x 15,5 cm
EUR 28,00 (D)
ISBN 978-3-89126-295-5
Aus seiner andauernden Erfahrung als bildender Künstler und experimentell tätiger Neurophysiologe sind die grundlegenden Sachbücher »Das Gehirn meiner Kunst«, »Das Kunst-Ding« und »Grenzflächen« sowie »Grenzflächen II« hervorgegangen und in diesem Verlag erschienen.
Aufbauend auf diesen grundlegenden Werken sind in den letzten Jahren Gedankenbündel aus naturwissenschaftlicher und künstlerischer Sicht zu verschiedenen Themen entstanden, die sich durch stimulierende Anwesenheit in Atelier und Labor auszeichneten. Die essayistisch gebündelten Gedanken haben zum Ziel, sich dem Geist aus der Kunst im Hinblick auf das unverstandene Wissen und die gefühlte Energie von unterschiedlichen Seiten zu nähern.
Die Essays – »Neurosplitter aus dem künstlerischen Atelier« (Speckmann):
I. Kunst – ein Spiel
II. Kunst – eine Vorschule des Betens
III. Kunst – Muster als Ordnungsgefüge
IV. Kunst – Immersion
Prof. Dr. Erwin-Josef Speckmann ist emeritierter Professor für Neurophysiologie an der Universität Münster und Ehrenmitglied der Kunstakademie Münster.
Das Vorbeiziehen der Schrebergärten
Frank Lingnau – Armanda Herbster
Das Vorbeiziehen der Schrebergärten.
Ein poetischer Dialog
Mit Aquarellen von Claudia Seibert
Edition postpoetry.NRW. Band 2
112 Seiten, farb. Abb., Harcover, EUR 20,00 (D)
ISBN 978-3-89126-286-3
Im lyrischen Dialog der beiden postpoetry.NRW-Preisträger Frank Lingnau (*1960) und Amanda Herbster (*2000) treffen »zermaskierte Eintagsgesichter« auf verbrannte Fußsohlen. Die Korrespondenzen und Gedichte kreisen um Lieblingswörter wie »Schabernack« und »Stibitzen«, um Schneeschmelze, Seebegegnungen und Kaffeeküsse. Besonders ist, dass beide Autoren in Themenzyklen arbeiten. Es geht um das Unterwegssein und Blicke aus Zugfenstern, um Tiere und unser ambivalentes Verhältnis zu ihnen – und nicht zuletzt um Zeitgeschehen.
Die Würde der Anna. Portrait eine außergewöhnlichen Frau
Angelika Schlüter
Die Würde der Anna.
Portrait einer außergewöhnlichen Frau
138 Seiten, durchg. vierfarbig., Broschur
EUR 24,00 (D)
ISBN 978-3-89126-290-0
Angelika Schlüter nimmt den Leser mit in eine Zeit, in der diese Fragen so nicht gestellt wurden. Die Lebensumstände diktierten den Alltag, den es in Krieg und Frieden zu bestehen galt. Sie erzählt aus dem Leben ihrer Urgroßmutter Anna (1867 – 1947), die zeitlebens trotz widriger Umstände ihre Würde nie verlor.
Friederike Wiegand, Die Kunst des Sehens
Friederike Wiegand
Die Kunst des Sehens
Ein Leitfaden zur Bildbetrachtung
Vollständig überarbeitetete Neuauflage 2019
152 Seiten, zahlr. Abb. farbig u. s/w, Format DIN A4,
Broschur, € 28,00
ISBN 978-3-89126-283-2
Wie ein „in weiten Nebeln verschwindendes Labyrinth“ (Kandinsky) erscheint vielen Menschen das, was sie in Museen und Galerien sehen. Doch Kunstwerke müssen kein Rätsel sein und bleiben.
In diesem Leitfaden finden sich viele praktische Hinweise, die helfen, Bilder besser zu verstehen. (mehr …)
Die Letzten hier. Köln im sozialen Lockdown
Die Letzten hier.
Köln im sozialen Lockdown
Herausgegeben von Christina Bacher
138 Seiten, durchg. vierfarbig., Broschur
EUR 12,00 (D)
ISBN 978-3-89126-267-2
Wie haben Obdachlose die Corona-Pandemie erlebt? Wie geht eine Großstadt wie Köln mit dem Lockdown um, wenn eben nicht alle zu Hause bleiben können? Was, wenn Armut in einer Stadt plötzlich deutlich sichtbar wird? Haben sich Strukturen des Hilfesystems verändert? Und: Hat sich durch die Krise überraschend auch etwas zum Guten gewandt für diejenigen, die sonst durchs Raster fallen?
Bedingt durch die weltweite Corona-Pandemie wurde auch in Köln erstmals im März 2020 der Lockdown ausgerufen. Für die Bedürftigen fielen gleichsam über Nacht Einkünfte durch das Betteln, durch Flaschenpfandsammeln und den Verkauf von Straßenzeitungen weg.
Die Journalistin Christina Bacher hat auch während des Ausnahmezustands mit den Menschen auf der Straße über ihre Ängste, Sorgen, ihren veränderten Alltag und ihre Vorstellungen von Zukunft gesprochen und ist mit Sozialarbeiter*innen, Streetworker*innen und Ehrenamtlichen der Obdachlosenhilfe im Gespräch geblieben.
Die Texte und Fotos sind in leicht veränderter Form im Kölner Straßenmagazin DRAUSSENSEITER erschienen, das im Jahr 2022 seinen 30. Geburtstag feiert und als ältestes Straßenmagazins Deutschlands gilt.
Zur Herausgeberin:
Christina Bacher, geb.1973 in Kaiserslautern, lebt heute in Köln. Dort betreibt sie „Bachers Büro“, eine Schmiede für Texte aller Art. Als Chefredakteurin des Straßenmagazins DRAUSSENSEITER steht sie seit mehr als 15 Jahren in engem Kontakt zur Straßenzeitungs- und Wohnungslosenszene. Für ihre Idee, Kölner Obdachlose in Zeiten der Pandemie eine Stimme zu geben, wurde sie sowohl mit dem Sonderfonds der Kunststiftung NRW als auch mit einem Folgestipendium zur Verwirklichung des Projekts ausgezeichnet.
Foto: © Simon Veith
Elke Heidenreich
Literarisches Schreiben als Handwerk
Alfons Huckebrink – Frank Lingnau
Literarisches Schreiben als Handwerk
Themen und Techniken für Schulen und Schreibwerkstätten
148 Seiten, Format DIN A4, farb. Abb., Broschur
EUR 22,00 (D)
ISBN 978-3-89126-293-1
Schreiben will gelernt sein. Denn das Verfassen literarischer Texte bedeutet vor allem solides Handwerk, dessen Kunstbegriffe und -griffe sich über Jahrtausende herausgebildet und immer wieder verändert haben. Seine Methoden und Techniken kann man sich aneignen, wozu dieses Buch einladen möchte.
(mehr …)
Antonia Audick – Ulrich Ludewig: Münstergewimmel
Antonia Audick – Ulrich Ludewig
Münstergewimmel
4. Aufl. 2021, Pappbilderbuch, ab 2 Jahren, 16 Seiten,
26 x 34 cm, durchg. vierfarbig, 14,95 €
ISBN 978-3-89126-280-1
Es ist Sommer. Die Tiere aus Münsters Zoo unternehmen einen Ausflug in die Stadt. „Da ist immer etwas los!“, trompetet der Elefant. Menschen und Tiere begegnen sich friedlich am Aasee, im Kreuzviertel, auf dem Send, am Hafen, vor dem Dom, am Buddenturm und natürlich auf dem Prinzipalmarkt. Nur Frau Überall ist besorgt: „Ob das wohl gut geht?“ Antonia Audick und Ulrich Ludewig beobachten aus einem Heißluftballon, was die Zwei- und Vierbeiner in Münster alles sehen und erleben.
Das Münsterbuch – Der Stadtführer
Christa Farwick – Adam Riese
Das Münsterbuch. Der Stadtführer
6., vollst. überarb. Aufl. 2019
288 Seiten, durchg. vierfarbig, 300 Fotos, zahlr. Karten,
Klappbroschur, € 14,95
ISBN 978-3-89126-269-6
Das Münsterbuch ist der ebenso umfassende wie unterhaltsame Stadtführer für jeden Münster-Interessierten und Gast in der Stadt und damit zum Verkaufsschlager der Münsterliteratur avanciert. Jetzt haben die Autoren Christa Farwick und Adam Riese den Stadtführer bereits zum sechsten Mal völlig aktualisiert und dabei um acht Seiten erweitert. (mehr …)
Klaus Otto Nagornsnik – Rätselvolles Münster. Das NEUE Quizbuch
Klaus Otto Nagorsnik
Rätselvolles Münster
Das NEUE Quizbuch
128 Seiten, zahlr. Fotos v. Wilm Weppelmann
2. Auflage. Broschur, 12,- €
ISBN 978-3-89126-226-9
Rätselvolles Münster? Sie wissen, warum die Überwasserkirche keine Turmspitze hat? Was der Münsteraner mit einer »Finne« bezeichnet? Und warum Bertolt Brecht ein Weihnachtsfest in Münster verbrachte? Wenn nicht, helfen Ihnen die 9 x 9 Fragen dieses Buches. Zu jeder Frage schlägt der Autor drei Lösungen vor, von denen mindestens eine richtig ist.
Aber aufgepasst: (mehr …)
24 Stunden Münster
24 Stunden Münster
Herausgegeben von
Carola v. Seckendorff und Cornelia Kupferschmid
152 Seiten, duchg. vierfarbig, Broschur, EUR 20,00
ISBN 978-3-89126-224-5
Erstmals in der Münsteraner Theatergeschichte fand unter dem Label FreiFrau ein ganztägiges Bühnenereignis statt, an dem alle Theaterhäuser und die freie Szene beteiligt waren. Unter der Schirmherrschaft von Leonard Lansink alias Wilsberg und dem ehem. Chefredakteur des Spiegel, Klaus Brinkbäumer, wurde an fünf Tagen jeweils eine Bühne 24 Stunden lang bespielt.
Poesiepreis der Stadt Münster 2021 / 2022
mich besuchen menschen
die es heute nicht mehr gibt
Preis der Stadt Münster für internationale Poesie 2021 / 2022
an Eugeniusz Tkaczyszyn-Dycki (Autor)
und Uljana Wolf und Michael Zgodzay (Übersetzung)
84 Seiten, Broschur, farb. Abb., EUR 12,00
ISBN 978-3-89126-292-4
»Eugeniusz Tkaczyszyn-Dycki ist ein hellwacher Zeitgenosse wider Willen, der ein ausgeprägtes Gespür für die Brisanz aktueller gesellschaftlicher Prozesse und ihre Tiefendimension hat. Dabei ist seine Dichtung alles andere als vordergründig politisch.« – »Die Leistung der beiden Übersetzer des Bandes Norwids Geliebte, Uljana Wolf und Michael Zgodzay, verdient besondere Wertschätzung. Verlustlos und sprachsicher, mit untrüglichem Sinn für Gestus, Rhythmus und Klangfarbe der Originale trägt ihre Übersetzung die Gedichte Eugeniusz Tkaczyszyn-Dyckis ans deutsche Ufer.« – Aus der Begründung der Jury
Mehr zum Lyrikertreffen 2022 hier
Michael Blümel, federlesen.
Michael Blümel
federlesen.
Illustrationen und Grafiken
zu Texten von Annette von Droste-Hülshoff
Herausgegeben von Jochen Grywatsch, Claudia Ehlert und Eva Poensgen
Im Auftrag des Droste Forums e. V.
und in Verbindung mit der LWL-Literaturkommission für Westfalen
96 Seiten, durchg. farbige Abb.
Broschur, DIN A4, EUR 20,00
ISBN 978-3-89126-296-2
Ob mit Tusche, Aquarell oder Kaffee – wenn Michael Blümel die Zeichenfeder schwingt, dann fliegen auch schon mal die Fetzen, so der Grafiker und Illustrator in einem Interview zu seinen mitunter spontanen, eruptiven Reaktionen auf seine Lektüren. Denn im Zentrum von Blümels kreativer Arbeit steht die Literatur. Er schreibt Werke der Weltliteratur mit seiner Zeichenfeder und anderen unkonventionellen Materialien weiter, interpretiert und vertieft auf bildkünstlerische Weise. So setzte er schon Texte von Paul Auster, Ingeborg Bachmann, José Saramago und Christa Wolf ins Bild. Und: Annette von Droste-Hülshoff.
Mit Droste im Glashaus
Mit Droste im Glashaus
21 Künstlerinnen und Künstler werfen Blicke. Scherbensammlung
Hrsg. von Rita Morrien, Jochen Grywatsch, Christoph Otto Hetzel und Martina Fleßner
Unter Mitarbeit von Claudia Ehlert und Alice D. Bleistein
Im Auftrag von Schloss Senden e. V.
196 Seiten, zahlr. Farbabb.
Broschur, 28 EUR
ISBN 978-3-89126-232-0
Annette von Droste-Hülshoff ist eine Autorin, die auch den Heutigen einiges zu sagen hat. Ihr dichterisches Werk birgt frappierende zivilisationskritische Aspekte, eine äußerst scharfsinnige Analyse der patriarchalischen Geschlechter- und Familienordnung und das hellsichtige Wissen um die Gefahren und Abgründe eines allzu eng gefassten Verständnisses von Heimat und Tradition. Die Fragilität der menschlichen Existenz und deren Lebensgrundlagen ist ein zentrales Thema ihres Schreibens. (mehr …)
Among the Trees
Emmy Bergsma • Susanne von Bülow • Sumana Roy
Among The Trees. A Field Trip
Deutsch – Niederländisch – Englisch
ca. 98 Seiten, durchg. vierfarbig, Broschur
EUR 24,- (D)
ISBN 978-3-89126-264-1
Die Künstlerinnen Emmy Bergsma und Susanne von Bülow haben Bäume beobachtet, ihnen zugehört, ihre Geschichten entdeckt, ihr Leben gefühlt, sind den Wurzeln nachgegangen, haben sich auf den Kopf gestellt, um die Bäume zu »verstehen«.
Aus ihren Baumforschungen und -bildern ist ein Buch gewachsen, in dem die Sprache der indischen Dichterin Sumana Roy den Bäumen eine neuen Stamm und eine eigene Stimme verleiht. Entstanden ist dabei ein poetisches Kunstbuch gleich einem lyrischen Katalog einer Reise entlang uralter Bäume in der deutsch-niederländischen Grenzregion.
Claudia Seibert – 114 Skulpturenstücke
Claudia Seibert
114 Skulpturenstücke
Jeden Tag ein Aquarell im Cinema neben*an
vom 10.06. – 01.10.2017
Mit einem Essay von Gerald Funk
144 Seiten, durchg. vierfarb. Abb.,
18,5 x 23,5 cm, Paperback
€ 19,95 (D) · ISBN 978-3-89126-291-7
Zu den Skulptur Projekten 2017 in Münster malte Claudia Seibert jeden Tag ein Aquarell. Als Painter in Residence verlegte sie ihr Atelier vom 10. Juni bis 1. Oktober ins Cinema neben*an, einen Raum »für alle Fälle« im Mauritzviertel. Hier entstand, dem seriellen Prinzip folgend, eine täglich wachsende Ausstellung. (mehr …)
Die Erde spricht mit Gott – 200 Gedichte aus vielen Epochen und Kulturen
Hiltrud Herbst · Doris Mendlewitsch (Hg.)
Die Erde spricht mit Gott
200 Gedichte aus vielen Kulturen und Epochen
zu den großen und kleinen Fragen des Glaubens
Mit einem Essay von Stefan Weidner
216 Seiten, Hardcover, Fadenheftung, EUR 19,95
ISBN 978-3-89126-285-6
Ob Christ, Jude, Moslem, Buddhist oder Atheist – die Dichter aller Kulturen und Epochen haben sich mit dem befasst, was Gott und seine Welt ausmacht. Ihre Poesie eröffnet ein Panorama von (Un-)Glauben, das voller Überraschungen steckt. (mehr …)
E.-J. Speckmann, Das Kunst-Ding
Erwin-Josef Speckmann
Das Kunst-Ding
Braucht Kunst einen dinglichen Ausdruck?
Ein Vorwort aus Hirnforschung und künstlerischer Praxis
274 Seiten, zahlr. Abb., Broschur, EUR 28,-
ISBN 978-3-89126-312-9
Aufbauend auf seinen grundlegenden Werken »Das Gehirn meiner Kunst« (3. Aufl. 2018) und »Grenzflächen« (2013) setzt der Autor hier seine Untersuchungen fort mit dem Ziel, dem Wesen der Kunst aus der Sicht der naturwissenschaftlich orientierten Neurophysiologie näher zu kommen – mit zahlreichen skeptischen und bereichernden Blicken in die Nachbardisziplinen wie Psychologie, Philosophie sowie allgemeine und theoretische Ästhetik. (mehr …)
E.-J. Speckmann, Grenzflächen II
Erwin-Josef Speckmann
Grenzflächen II
Von der ersten Umwelt zu weiteren Umwelten
174 Seiten, zahlr. farb. Abb., Broschur
EUR 28,00
ISBN 978-3-89126-288-7
»Die Grenzfläche grenzt unterschiedliche Räume voneinander ab, ermöglicht den Austausch zwischen den Räumen auf Grund ihrer Unterschiedlichkeit und hält die Unterschiedlichkeit durch Energie fordernde Prozesse aufrecht.«
Der Ausgangspunkt ist die gesicherte Tatsache, dass jeder menschliche Organismus eine unmittelbare Umwelt braucht. Die Notwendigkeit dieser ersten Umwelt ergibt sich daraus, dass der Persönlichkeitsteil des Organismus die für seine Funktion notwendige Energie selbst produzie-ren muss. Die dafür benötigten Substrate sind nur in der ersten Umwelt vorhanden. Der Betrieb der operativen Einheit von Organismus und Umwelt wird durch Grenzflächen garantiert.
E.-J. Speckmann Grenzflächen
Erwin-Josef Speckmann
Grenzflächen
Prinzip der Lebendigkeit im Lebenden
218 Seiten, zahlr. Abb. u. Tabellen
Broschur, € 24,95
ISBN 978-3-89126-253-5
Das Prinzip »Grenzfläche« ist aus dem Bereich der physiko-chemischen Biowissenschaften entlehnt. Augenfällig ist die Grenzfläche zwischen Organismus und Umwelt. Die Existenz des Organismus ist auf das Vorhandensein einer ihn umgebenden Welt angewiesen. Die Sinnhaftigkeit dieser Umwelt ist für den Organismus jedoch nur dann gegeben, wenn an der Schwelle zwischen Organismus und Umwelt ein Austausch stattfinden kann. (mehr …)
E.-J. Speckmann, Das Gehirn meiner Kunst
Erwin-Josef Speckmann
Das Gehirn meiner Kunst
Kreativitat und das selbstbewusste Gehirn
3., durchges. Aufl. 2018. 232 Seiten, zahlr. Abb.,
Broschur, € 24,80
ISBN 978-3-89126-246-7
Kunst ist im Kopf. – Doch was passiert dort bei einem kreativen Prozess? Speckmann versucht, seine naturwissenschaftlichen Erkenntnisse als Neurophysiologe mit den Resultaten aus seinem „Selbst-Bewusstsein“ als Maler und Bildhauer zu verbinden. Voraussetzung dafür ist die Fähigkeit des Gehirns, sich seiner selbst bewusst zu sein, also über sich selbst nachdenken zu können. Den Leser erwartet eine erhellende Entdeckungsreise zu den aktuellen Fragen und Erkenntnissen der Hirnforschung und ein neuer, ungewöhnlicher Blick auf den künstlerischen Gestaltungsprozess. (mehr …)
Tom Mutters. Pionier – Helfer – Visionär
Markus Becker – Klaus Kächler
Tom Mutters. Pionier – Helfer – Visionär
Mit Geleitworten von
Guido Maria Kretschmer (Modedesigner und Schwiegersohn) und
Ulla Schmidt (Bundesvorsitzende der Lebenshilfe e. V. und ehem. Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages)
176 Seiten, zahlr. Fotos, Hardcover
Fadenheftung, € 19,95
ISBN 978-3-89126-239-9
Für Millionen Menschen war Tom Mutters ein echter Held. Dennoch ist sein Name beinahe in Vergessenheit geraten. Die beiden Journalisten Markus Becker und Klaus Kächler zeichnen in ihrem Buch den Lebensweg dieses Jahrhundertmannes nach, der wie kein anderer durch seinen unermüdlichen Einsatz für Menschlichkeit und Toleranz Menschen mit Behinderung eine Stimme gab. (mehr …)
Poesiepreis Münster 2019
»Komplementäre Stimmen«
Preis der Stadt Münster für Internationale Poesie 2019
an Eugene Ostashevsky und seine deutschen Übersetzerinnen
Monika Rinck und Uljana Wolf
Herausgegeben von Hermann Wallmann
und dem Kulturamt der Stadt Münster
84 Seiten, Broschur, EUR 10,-
Münster: Daedalus Verlag 2019
ISBN 978-3-89126-279-5
Im Jahr 2019 wird zum 14. Male der „Preis der Stadt Münster für Internationale Poesie“ verliehen. Er geht in diesem Jahr an den amerikanischen Schriftsteller Eugene Ostashevsky und seine deutschen Übersetzerinnen Monika Rinck und Uljana Wolf. (mehr …)